?Eine hohe Zahl an Schulen, n?mlich 27, ist mittlerweile beteiligt. Auch die mehr als 1000 Einzelberatungen in einem Schuljahr weisen auf die gro?e Bedeutung der Schulsprechstunden hin?, konstatierte Sozialb?rgermeisterin Isabell Fezer im Sozial- und Gesundheitsausschuss des Gemeinderats. Das sind die wichtigsten Ergebnisse der Umfrage: Jeder dritte Sch?ler nutzt die Schulsprechstunde, jeder zweite Lehrer empfiehlt sie weiter. Von den Schulleitungen, Lehrern und Sch?lern wird die Schulsprechstunde insgesamt mit ?sehr gut? bis ?gut? bewertet.
?Die Fragen der Sch?ler zu sensiblen und pers?nlichen Themen wie eigene K?rperwahrnehmung, Gesundheit und Krankheit, Lebensstil, pubert?tsbedingte Ver?nderungen des K?rpers sowie Sexualit?t beweisen, dass wir auf dem richtigen Weg sind?, so Sozialb?rgermeisterin Fezer.
Aus Sicht der Schul?rzte sind Vertrauen, Verschwiegenheit, Anonymit?t und die M?glichkeit zur Einzelberatung wichtige Voraussetzungen zum Gelingen der Schulsprechstunde. Diese finden in den beteiligten Schulen einmal pro Monat statt und dauern zwei Unterrichtsstunden. Es werden Einzel- und Kleingruppenberatungen angeboten.
In einem weiteren Modul stehen Unterrichtseinheiten f?r die ganze Klasse zu einem medizinischen Thema auf dem Programm. Danach f?hren die Schul?rzte Einzelgespr?che. Bez?glich der Inhalte besteht ?rztliche Schweigepflicht. Die Schul?rzte pflegen dar?ber hinaus regelm??ige Kontakte zu Lehrern und Schulsozialarbeitern.
Sozialb?rgermeisterin Fezer: ?Wir gehen davon aus, dass die beratenen Jugendlichen ihre positiven Erfahrungen auch an ihre Freundinnen und Freunde weitergeben. So wirkt die Schulsprechstunde in ein breites soziales Umfeld hinein.?
Die beiden Arztstellen wurden im Doppelhaushalt 2008/2009 geschaffen.