Schwerpunkte im Bereich des Sozialamtes bildeten die ?Neuen Bausteine in der Eingliederungshilfe?. Der erste Baustein umfasst ein Kursangebot f?r ?ltere Besch?ftigte in Werkst?tten f?r Behinderte. Dieses Angebot f?r Menschen mit geistiger oder mehrfacher Behinderung f?r die Lebensgestaltung in der nachberuflichen Phase hat eine hohe Bedeutung und wird nun alle zwei Jahre zur Verf?gung stehen.
Der zweite Baustein sieht die ?ffnung von Begegnungsst?tten f?r Seniorinnen und Senioren mit geistiger oder mehrfacher Behinderung vor. Spezielle ?inklusive? Angebote f?r Menschen mit geistiger oder mehrfacher Behinderung in einer Begegnungsst?tte erfordern die Pr?senz einer zus?tzlichen Fachkraft. Mit der Bereitstellung von F?rdermitteln kann nun das bisherige Angebot in der Begegnungsst?tte Fasanenhof fortgef?hrt und zus?tzlich um zwei Begegnungsst?tten erweitert werden.
Der dritte Baustein umfasst die Netzwerkbildung f?r Verb?nde im Bereich Wohnen f?r Menschen mit geistiger oder mehrfacher Behinderung. Damit soll der Zugang von Menschen mit Behinderung zu Freizeitangeboten und Angeboten des Gemeinwesens erm?glicht werden. Zur Bildung der Netzwerke ist eine zus?tzliche Fachkraft notwendig. Aufgrund der in den Haushaltsplanberatungen gefassten Beschl?sse kann nun auf der Basis eines vorhergehenden Projektes in drei weiteren Gebieten - n?mlich in Bad Cannstatt, Mitte sowie in M?hringen/Degerloch - eine solche Netzwerkbildung initiiert werden.
Weitere Schwerpunkte bilden die Verstetigung des Stadtteiltreffs ?Oase? in Rot sowie die Quartiersarbeit f?r Jung und Alt im Stadtteil Espan, Bad Cannstatt. Der Stadtteiltreff ?Oase? ist eine erfolgreiche, niedrigschwellige Anlaufstelle f?r Menschen in schwierigen Lebenslagen in Rot, die nun aufgrund der im Haushalt neu eingestellten Mittel fortgef?hrt werden kann. Im Stadtteil Espan in werden durch eine vielf?ltige Quartiersarbeit die Kommunikation und Teilhabe und die Schaffung einer Stadtteil-Identit?t weiterhin sichergestellt.
Sozialb?rgermeisterin Fezer begr??te, dass der Gemeinderat als ersten Schritt f?r die kommenden vier Jahre die erforderlichen personellen Ressourcen in ihren Fach?mtern erm?glicht hat.
Au?erdem kann durch die Schaffung einer Stelle bei der Fachstelle zur Verhinderung von Wohnungslosigkeit im Sozialamt die Umsetzung eines Erfolg versprechenden Pr?ventionskonzeptes realisiert werden. B?rgermeisterin Fezer: ?Dank einer aufsuchenden Sozialarbeit kann der Verlust von Wohnraum doch in vielen F?llen vermieden werden.?
Beim Gesundheitsamt bilden die Familienkinderkrankenschwestern einen Schwerpunkt. Im Rahmen des Konzeptes ?Fr?he F?rderung von Familien in Stuttgart? wurden zwei weitere Stellen f?r Familienkinderkrankenschwestern beschlossen. Damit wird das Angebot der aufsuchenden Beratung und gesundheitlichen Betreuung von Familien mit Kindern in besonderen Lebenslagen ausgebaut. ?Damit k?nnen wir die Stuttgarter Familien noch intensiver unterst?tzen?, so B?rgermeisterin Fezer.
F?r das Gesundheitsamt ist eine neue Aufgabe aufgrund der Krankenhaushygieneverordnung hinzugekommen: Der ?ffentliche Gesundheitsdienst ist zust?ndig f?r die Koordination der Bildung von Netzwerken unter Beteiligung der Krankenh?user, der niedergelassenen ?rztinnen und ?rzte sowie der ?brigen an der Patientenversorgung beteiligten ambulanten und station?ren Dienste und Einrichtungen des Gesundheits- und Sozialwesens. Ziel des Netzwerkes ist die Verh?tung und Bek?mpfung von Infektionen mit multiresistenten Erregern, und zwar nicht nur in Krankenh?usern, sondern auch zum Beispiel in Heimen, zu Hause und in Praxen. F?r diese Aufgabe wurde eine Arztstelle geschaffen.
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Quelle: Stadt Stuttgart / 20.01.2024
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