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Ergebnisse der Haushaltsplanberatungen 2012/2013 für den Bereich des Sozialamtes und des Gesundheitsamtes
Bürgermeisterin Isabel Fezer hat den Mitgliedern des Sozial- und Gesundheitsausschusses am Montag, 23. Januar, eine Zusammenfassung der Ergebnisse der Haushaltsplanberatungen 2012/2013 für den Bereich des Sozialamtes und des Gesundheitsamtes vorgelegt. Bürgermeisterin Fezer: ?Ich freue mich, dass wir gemeinsam - Gemeinderatsfraktionen und Verwaltung - nach intensiven Beratungen zu guten und ausgewogenen Ergebnissen gekommen sind, die die sozialen und gesundheitlichen Bedarfe in dieser Stadt angemessen berücksichtigen. Dafür danke ich allen Fraktionen im Rathaus.? Im Fokus der Haushaltsplanberatungen und -entscheidungen stand wieder eine gro?Ÿe Bandbreite an sozial- und gesundheitspolitischen Themen.

Neue Bausteine der Eingliederungshilfe


Schwerpunkte im Bereich des Sozialamtes bildeten die ?Neuen Bausteine in der Eingliederungshilfe?. Der erste Baustein umfasst ein Kursangebot f?r ?ltere Besch?ftigte in Werkst?tten f?r Behinderte. Dieses Angebot f?r Menschen mit geistiger oder mehrfacher Behinderung f?r die Lebensgestaltung in der nachberuflichen Phase hat eine hohe Bedeutung und wird nun alle zwei Jahre zur Verf?gung stehen.

Der zweite Baustein sieht die ?ffnung von Begegnungsst?tten f?r Seniorinnen und Senioren mit geistiger oder mehrfacher Behinderung vor. Spezielle ?inklusive? Angebote f?r Menschen mit geistiger oder mehrfacher Behinderung in einer Begegnungsst?tte erfordern die Pr?senz einer zus?tzlichen Fachkraft. Mit der Bereitstellung von F?rdermitteln kann nun das bisherige Angebot in der Begegnungsst?tte Fasanenhof fortgef?hrt und zus?tzlich um zwei Begegnungsst?tten erweitert werden.

Der dritte Baustein umfasst die Netzwerkbildung f?r Verb?nde im Bereich Wohnen f?r Menschen mit geistiger oder mehrfacher Behinderung. Damit soll der Zugang von Menschen mit Behinderung zu Freizeitangeboten und Angeboten des Gemeinwesens erm?glicht werden. Zur Bildung der Netzwerke ist eine zus?tzliche Fachkraft notwendig. Aufgrund der in den Haushaltsplanberatungen gefassten Beschl?sse kann nun auf der Basis eines vorhergehenden Projektes in drei weiteren Gebieten - n?mlich in Bad Cannstatt, Mitte sowie in M?hringen/Degerloch - eine solche Netzwerkbildung initiiert werden.


Familienentlastende Dienste

Die Angebote der Familienentlastenden Dienste haben im Jahr 2010 insgesamt 3042 Menschen mit Behinderung und deren Angeh?rige genutzt. Der Entlastungseffekt f?r die Familien belief sich auf 37?135 Betreuungsstunden f?r Einzel- und Gruppenbetreuung, Beratungsangebote f?r Familienangeh?rige und Anleitung von ehrenamtlich t?tigen Arbeitskr?ften. Zus?tzlich wurden in der Tagesbetreuung sowie bei Wochenend- und Ferienbetreuung 4078 Betreuungstage geleistet. Mit der Erh?hung des F?rdervolumens in diesem Bereich von bisher 577?000 Euro um 107?000 Euro auf 684?000 Euro kann nun diese wichtige Aufgabe nachfrageorientiert weiter wahrgenommen und ausgebaut werden.

Weitere Schwerpunkte bilden die Verstetigung des Stadtteiltreffs ?Oase? in Rot sowie die Quartiersarbeit f?r Jung und Alt im Stadtteil Espan, Bad Cannstatt. Der Stadtteiltreff ?Oase? ist eine erfolgreiche, niedrigschwellige Anlaufstelle f?r Menschen in schwierigen Lebenslagen in Rot, die nun aufgrund der im Haushalt neu eingestellten Mittel fortgef?hrt werden kann. Im Stadtteil Espan in werden durch eine vielf?ltige Quartiersarbeit die Kommunikation und Teilhabe und die Schaffung einer Stadtteil-Identit?t weiterhin sichergestellt.


Mehr f?r Haus- und Familienpflege

Der Evangelischen und Katholischen Haus- und Familienpflege wurde f?r die kommenden zwei Jahre durch eine Erh?hung des Betriebskostenzuschusses um 70?000 Euro j?hrlich auf nunmehr 330?000 Euro ein nachfrageorientiertes Weiterarbeiten erm?glicht. Dies ist umso wichtiger, weil sich die Familienstrukturen und Lebensbedingungen von Familien in den vergangenen zehn Jahren und somit auch die Anforderungen an die Haus- und Familienpflege stark ver?ndert haben.


?Inklusive Beschulung?

F?r den Schulversuch ?Inklusive Beschulung? in allgemeinbildenden Schulen sind auch bei den Fach?mtern des Sozial- und Gesundheitsreferats zus?tzliche Ressourcen notwendig.

Sozialb?rgermeisterin Fezer begr??te, dass der Gemeinderat als ersten Schritt f?r die kommenden vier Jahre die erforderlichen personellen Ressourcen in ihren Fach?mtern erm?glicht hat.

Au?erdem kann durch die Schaffung einer Stelle bei der Fachstelle zur Verhinderung von Wohnungslosigkeit im Sozialamt die Umsetzung eines Erfolg versprechenden Pr?ventionskonzeptes realisiert werden. B?rgermeisterin Fezer: ?Dank einer aufsuchenden Sozialarbeit kann der Verlust von Wohnraum doch in vielen F?llen vermieden werden.?


Gewaltfreies Umfeld

Dar?ber hinaus wurden verschiedene Vorhaben mit dem Ziel auf den Weg gebracht, Frauen, Kinder und M?nner darin zu unterst?tzen, in einem gewaltfreien Umfeld zu leben.

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Mehr f?rs Personal

Die von den Tr?gern der freien Wohlfahrtspflege geforderte Erh?hung der Zusch?sse f?r fast alle Gesch?ftsfelder konnte mit einer Budgeterh?hung von j?hrlich jeweils 1,5 Prozent der Personalkosten realisiert werden. ?Durch diese Entscheidung wird den steigenden Personalkosten der freien Tr?ger auf ad?quate Weise Rechnung getragen und ihnen werden die notwendigen Handlungsspielr?ume er?ffnet?, konstatierte Isabel Fezer.


Partizipative Altersplanung

Schlie?lich bildet die k?nftige ?Partizipative Altersplanung? noch einen ganz wichtigen Schwerpunkt im Gesch?ftskreis von B?rgermeisterin Isabel Fezer. Das Kernziel dabei besteht in der Initiierung kontinuierlicher Planungsprozesse unter systematischer Einbeziehung der verschiedenen im Seniorenbereich t?tigen Akteure, verbunden mit einer konsensorientierten Entscheidungsfindung. Auch in diesem Arbeitsfeld werden Projekte angesto?en, um der demographischen Entwicklung Rechnung zu tragen. ?Ich bin mir sicher, dass wir mit diesem neuen und Erfolg versprechenden Ansatz mit dem wir die Menschen, die es angeht aktiv, beteiligen, die M?glichkeiten an gesellschaftlicher Teilhabe, weiter auszubauen.?
Schwerpunkte beim Gesundheitsamt

Beim Gesundheitsamt bilden die Familienkinderkrankenschwestern einen Schwerpunkt. Im Rahmen des Konzeptes ?Fr?he F?rderung von Familien in Stuttgart? wurden zwei weitere Stellen f?r Familienkinderkrankenschwestern beschlossen. Damit wird das Angebot der aufsuchenden Beratung und gesundheitlichen Betreuung von Familien mit Kindern in besonderen Lebenslagen ausgebaut. ?Damit k?nnen wir die Stuttgarter Familien noch intensiver unterst?tzen?, so B?rgermeisterin Fezer.


Neues Netzwerk zur Verh?tung von Infektionen

F?r das Gesundheitsamt ist eine neue Aufgabe aufgrund der Krankenhaushygieneverordnung hinzugekommen: Der ?ffentliche Gesundheitsdienst ist zust?ndig f?r die Koordination der Bildung von Netzwerken unter Beteiligung der Krankenh?user, der niedergelassenen ?rztinnen und ?rzte sowie der ?brigen an der Patientenversorgung beteiligten ambulanten und station?ren Dienste und Einrichtungen des Gesundheits- und Sozialwesens. Ziel des Netzwerkes ist die Verh?tung und Bek?mpfung von Infektionen mit multiresistenten Erregern, und zwar nicht nur in Krankenh?usern, sondern auch zum Beispiel in Heimen, zu Hause und in Praxen. F?r diese Aufgabe wurde eine Arztstelle geschaffen.


Zus?tzliche Mittel f?r Fachkr?fte

Auch die Ma?nahmen von Angeboten der freien gemeinn?tzigen Tr?ger und des Klinikums wurden durch die Haushaltsbeschl?sse unterst?tzt. F?r die Sozialpsychiatrischen Dienste, die Gerontopsychiatrischen Dienste und die Suchthilfe, wurden zus?tzliche Haushaltsmittel f?r die F?rderung von Fachkraftstellen bei den verschiedenen Tr?gern beschlossen.

Gesund im Alter

F?r den Bereich Gesundheitsf?rderung im Alter hat das Gesundheitsamt Ressourcen f?r einen Sozialwissenschaftler erhalten, womit ein Einstieg in dieses Themenfeld m?glich wird. Dieses Themenfeld und die Diskussionen um den demografischen Wandel haben in den letzten Jahren an Bedeutung und Aktualit?t gewonnen. Die inhaltliche Zielsetzung der neuen Aufgabe ist, den Anteil an gesunden Lebensjahren in der Bev?lkerung zu erh?hen sowie insbesondere die sozial benachteiligten Menschen, die auch in dieser Altersgruppe die bed?rftigste und zentrale Zielgruppe ist, zu erreichen.
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Quelle: Stadt Stuttgart / 20.01.2024

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