Seit 2001 ist Porsche in China aktiv. Und alleine die Tatsache, dass erst vor wenigen Wochen eine chinesische Delegation um Vize-Handelsminister Dr. Zhong Shan das Porsche-Werk in Leipzig besuchte, unterstreicht das gegenseitige Interesse an einem intensiven Dialog. „Nach den USA ist China bereits der zweitgrößte Markt für Porsche“, sagte Matthias Müller, „und auch für 2014 erwarten wir wieder ein deutliches Wachstum.“ Umso wichtiger sei es, über persönliche Begegnungen und Gespräche die seit Jahren von gegenseitigem Vertrauen und Wertschätzung geprägten Handelsbeziehungen weiter zu entwickeln.
Auch für Shi Mingde ist das direkte Gespräch die Grundlage für ein vertrauensvolles Miteinander. Und der Botschafter zeigte sich erfreut, „dass Porsche seine Aktivitäten in China weiter verstärkt. Dies ist ein gutes Zeichen für uns alle und ein starkes Signal für den Zukunftsmarkt China.“
Als weiteren Beleg für die strategische Bedeutung des chinesischen Marktes führte Porsche-Vorstand Matthias Müller die aktuellen Zahlen an. So steigerte der Sportwagenhersteller seinen Absatz 2013 um 19,9 Prozent auf insgesamt 37 425 ausgelieferte Fahrzeuge. Und auch im Januar 2014 setzte sich die überaus positive Entwicklung fort: Mit einem Plus von 29,2 Prozent gab es erneut ein signifikantes Wachstum gegenüber dem Vorjahr.