24.05.2011 Aktuelles
Das weltweite Interesse an Stuttgarts Konzepten zur nachhaltigen Mobilität, Stadtentwicklung und Kinderfreundlichkeit steigt weiter - neuestes Beispiel: Südkoreas Automobilzentrum Ulsan. Beide Städte haben heute vereinbart zusammmenzuarbeiten. Oberbürgermeister Dr. Wolfgang Schuster: ?Ulsan hat sich ganz bewusst Stuttgart als Partner ausgesucht. Mit unserem Netzwerk Cities for Mobility haben wir eine weltweite Plattform geschaffen, durch die Städte im Ausland auf uns aufmerksam werden.?
Die Kooperation konzentriert sich auf kinderfreundliche Politik sowie umwelt- und klimaschützende Stadtentwicklung. Stuttgart und Ulsan wollen in ihren Leitlinien zur Stadtentwicklung den Umweltschutz stärker betonen. Dazu wollen sie Erfahrungen darüber austauschen, wie sie regenerative Energien einsetzen, CO2-Emmissionen einsparen oder den Radverkehr fördern. Ein weiterer Schwerpunkt ist der Einsatz von umweltfreundlichen Fahrzeugen vom Zweirad über das Auto bis zum Bus im öffentlichen Nahverkehr. Hier gibt es viele Anknüpfungspunkte in Stuttgart wie der den Test der EnBW mit 500 E-bikes, den Ausbau von Call-a-bike mit 100 Pedelecs und den Einsatz von fünf Bussen mit Elektro-Hybridmotor Alltagsbetrieb durch die SSB. Ulsan liegt im Südosten von Südkorea, 1,1 Millionen Menschen leben dort. Die Stadt ist Industriezentrum und Heimat des Konzerns Hyundai. Zudem finden sich hier die grö?te Werft und die grö?te Raffinerie der Welt. Der Bürgermeister aus Ulsan, Bak Maeng-Woo Ph. D, und Oberbürgermeister Dr. Wolfgang Schuster besiegeln die Zusammenarbeit.Der Bürgermeister aus Ulsan, Bak Maeng-Woo Ph. D, und Oberbürgermeister Dr. Wolfgang Schuster besiegeln die Zusammenarbeit. ?