Druckerei Quint erhält Innovationspreis der Deutschen Druckindustrie

Unter der Schirmherrschaft des Bundeswirtschaftsministers wurden heute die Innovationspreise der Deutschen Druckindustrie "Print Stars" verliehen. Im Rahmen der Preisverleihung ging dabei der Innovationspreis für die herausragende Unternehmerpersönlichkeit an Bernd-Christian Pfennig als Inhaber der Druckerei Quint.





Zur Begründung hieß es: "... in Herrn Pfennig findet sich unternehmerisches, gesellschaftliches und Ressourcen schonendes Handeln im besten Sinne; verantwortliche Einbindung eines Unternehmers an die Interessen der Gesellschaft und ihrer Zukunft" (Zitat der Jury).

Bernd-Christian Pfennig hat bereits seit der Gründung des Betriebes 1982 das Konzept der Nachhaltigkeit verfolgt und umgesetzt. Nachhaltigkeit hat drei Aspekte: Im Management der Druckerei steht eine gelebte Demokratie im Vordergrund - wenn immer möglich werden Entscheidungen mit einem hohen Grad an Konsens innerhalb der Fachabteilungen gesucht.

Die wirtschaftliche Nachhaltigkeit beinhaltet die Energiegewinnung und deren effiziente Nutzung und eine Produktionslinie, die hochwertige, veredelte Produkte in den Vordergrund stellt.

Die ökologische Ausrichtung führte Anfang der 90-er Jahre schon zur Errichtung der eigenen Windkraftanlage - ein wichtiger Schritt, die Produktion ökologisch nachhaltig zu betreiben. Heute gilt das Unternehmen vor den Toren Lübecks als Musterbetrieb, wenn es um den Einsatz regenerativer Technologien und eine klimaneutrale Produktion geht. Der Produktionsprozess innerhalb der Druckerei Quint kommt gänzlich ohne fossile Brennstoffe aus, sämtliche Energie wird aus Strom bezogen - Strom, der mithilfe der eigenen Windkraftanlage erzeugt werden kann, fast wie ein Perpeduum Mobile. "Eine

Anlage dieser Größe kann eine Druckerei wie die unsere spielend selbst versorgen", erklärt Bernd-Christian Pfennig das Konzept. So wird die erzeugte Energie der Windkraftanlage zum Betrieb der Druckerei genutzt und überschüssige Energie, etwa 60 Prozent der erzeugten Strommenge, ins öffentliche Stromnetz eingespeist. In windarmen Zeiten fließt benötigte Energie aus dem öffentlichen Netz zurück an die Druckerei. Neben der Energieversorgung wurde die Beheizung des Betriebes neu ausgerichtet. Eine geothermische Heizungsanlage pumpt Solewasser in ca. 100 Meter Tiefe, wo es auf 10 bis 14 Grad erwärmt wird. Eine Wärmepumpe bringt dieses Wasser dann anschließend auf Heizungstemperatur. In den Übergangszeiten Frühling und Herbst sorgt zusätzlich ein Luft-Wärmetauscher für eine bessere Ausnutzung der vorhandenen Umweltwärme und unterstützt die geothermische Heizung.

Die Warmwasserversorgung der Druckerei wird zusätzlich durch Solarthermie gewonnen: Auf dem Dach der Druckerei wird Sonnenergie zur Erwärmung des Brauchwassers genutzt. Abwasser wird im Unternehmen wieder aufbereitet - in der eigenen biologischen Kläranlage wird es bis auf Trinkwasserqualität gereinigt.

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