Mit der Trauer weiterleben

In der Reihe Wunsch und Wirklichkeit des Sterbens in Stuttgart findet am Montag, 19. Oktober, um 17.30 Uhr im Großen Sitzungssaal des Stuttgarter Rathauses eine Podiumsdiskussion zum Thema „Mit der Trauer weiterleben …statt. Der Eintritt ist frei.

Nach der Begrüßung durch Gabriele Müller-Trimbusch, Bürgermeisterin für Soziales, Jugend und Gesundheit, folgt eine Podiumsdiskussion mit Bodil Engelbreckt, Trauerbegleiterin, Krischan Johannsen, Leiter der Telefonseelsorge Stuttgart, Fritz Roth, Bestatter und Trauerbegleiter, Heike Schiller, Politikwissenschaftlerin, Fricka Schüle, Trauernde, und Dr. Helga Wollmerstedt, Fachärztin für Allgemeinmedizin. Die Moderation übernimmt Pfarrer Friedemann Binder.

Trägerin der Veranstaltung ist die Landeshauptstadt Stuttgart, Sozialamt, in Kooperation mit der Bürgerstiftung Stuttgart. Dr. Helga Breuninger, Vorstandsvorsitzende der Bürgerstiftung, spricht an diesem Abend über „Impulse und Gedanken“.

Wenn ein geliebter Mensch stirbt, hat man das Gefühl, es könne nicht angehen, dass die Welt sich weiter dreht. Trauer ist der Schmerz der Zurückbleibenden. Trauer ist so unterschiedlich und in vielen Facetten möglich wie das Leben selbst. Sie wird von jedem individuell erlebt. Wichtig für das Überwinden von Trauer ist es, dass der erlittene Verlust vergegenwärtigt und verarbeitet wird.

Trauer äußert sich in Form von körperlichen Reaktionen und Verhaltenweisen, die von den Einstellungen des Einzelnen zum Tod abhängen, aber auch von der Einstellung der Gesellschaft zum Umgang mit Tod und Trauer beeinflusst werden.

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