Französische Woche in und um Stuttgart

Vom 6. bis 18. Oktober bieten rund hundert verschiedene Veranstaltungen der zehnten Französischen Woche in und um Stuttgart einen Einblick in die aktuelle französische Kultur und die deutsch-französischen Beziehungen.





Rund 20 dieser Programmpunkte finden im Umland statt. Für das Jubiläumsjahr wurde das Thema "Visions partagées: gemeinsam in die Zukunft…?" gewählt und in vielen Projekten aufgegriffen. Das Kulturamt organisiert die Französische Woche in Zusammenarbeit mit rund 80 Kulturinstitutionen im Großraum Stuttgart. Schirmherren sind Oberbürgermeister Dr. Wolfgang Schuster, Dieter Berg, Vorsitzender der Geschäftsführung der Robert Bosch Stiftung, und der Französische Generalkonsul Christian Dumon.

„Es existieren solide Strukturen der politischen Zusammenarbeit zwischen unseren beiden Ländern“, betont Oberbürgermeister Schuster. „Die Stärke der deutsch-französischen Beziehungen liegt aber gerade auch darin, dass sie nicht nur eine Angelegenheit von Politikern, sondern von Bürgerinnen und Bürgern, von Künstlern, Wissenschaftlern, Lehrern und Jugendlichen ist, die offen sind für die Sprache und Kultur des anderen. Dafür ist die Französische Woche in und um Stuttgart beispielgebend.“

Die Robert Bosch Stiftung ist bereits seit dem Jahr 2000 der maßgebliche Förderer dieser Initiative. „Das Beispiel hat Schule gemacht: Viele weitere Französische und Deutsche Wochen sind in den letzten Jahren nach dem Stuttgarter Modell entstanden“, so Dieter Berg, Vorsitzender der Geschäftsführung der Robert Bosch Stiftung. „Wir wünschen uns, dass das bei der Französischen Woche gezeigte Engagement und das große Interesse der Besucher auch in den nächsten Jahren erhalten bleiben."

Generalkonsul Dumon ist erfreut, "dass das zehnjährige Jubiläum der Französischen Woche mit einem vielseitigen Programm gefeiert werden kann. Ich danke allen Beteiligten für das große Engagement, das die französische Kultur, Sprache und den Alltag sowie die aktuellen deutsch-französischen Beziehungen hier im Großraum Stuttgart auf so vielfältige Weise erlebbar machen!“

Eine kleine Tradition bereits ist die Präsentation der von den Teilnehmern der Masterclass Ludwigsburg/Paris mit ARTE koproduzierten Abschlussarbeiten. Die Kurzfilmreihe „Unverhofftes Wiedersehen“ ist im Metropol Kino am 9. Oktober zu sehen. Traditionell sind auch wieder Sprachkurse, Erzähl- und Lesestunden sowie Theaterstücke für Kinder im Programm, beispielsweise „Die Ökolos“ in der Deutsch-französischen Grundschule (8. Oktober).

Vorträge wie „Frauenpolitik in Deutschland und Frankreich“ im Rathaus (9. Oktober) oder der von den Wirtschaftsjunioren im Rathaus organisierte Nachmittag über die „Selbstständigkeit in Deutschland und Frankreich“ (17. Oktober) sowie eine Bilanz des französischen Journalisten Gérard Foussier über die deutsch-französische „Erbfreundschaft“ in der Württembergischen Landesbibliothek (13. Oktober) untersuchen – entsprechend dem diesjährigen Themenfokus – die deutsch-französischen Gemeinsamkeiten und Unterschiede. Hinzu kommt die von einem deutschen und einem französischen Künstler gestaltete Ausstellung „Bilder & Träume“ in der GEDOK Galerie (8. Oktober). Zum Schmunzeln ist die Lesung des „eingedeutschten Franzosen“, Jean-Philippe Devise, der sich in seinem Buch „Hüben und Drüben“ mit den Eigenarten der Franzosen und Deutschen befasst (Stadtbücherei Backnang 9. Oktober).

Die Programmbroschüre der Französischen Woche ist unter anderem erhältlich an der Infothek im Rathaus, beim Kulturamt, Treffpunkt Rotebühlplatz, i-Punkt, Institut Français, Artikel lesen
Die Grünen – Schade

Die Grünen – Schade

Dieses mal fällt mir persönlich die Wahl noch etwas schwerer. Seit meiner Jungend wählte ich die Grünen, zumindest im Land. Für mich sind und waren dir Grünen die Baumhäuser in Gorleben und Wackersdorf. Die Blumen und Strickwaren in Bonner Bund.....
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