Dienstag, 7. Dezember2010
Vorsicht an Geldausgabeautomaten Zahlentastatur unbedingt abdecken
Stuttgart:
?bers Wochenende (3. 6.12.2010) sind zwei Geldausgabeautomaten einer Bank an der Königstra?e in der Innenstadt und an der Stuttgarter Stra?e in Feuerbach offenbar manipuliert und ausgespäht worden. In der Königstra?e konnte ein so genannter Skimmer sichergestellt werden, in Feuerbach war der Skimm er bereits vor dem Eintreffen der Polizei von den Tätern entfernt worden. Mitarbeiter der Bank waren wegen einer Störmeldung der Automaten auf die Manipulationen aufmerksam geworden und schalteten die Polizei ein. Ob an den beiden Geldausgabeautomaten Kun dendaten ausgespäht wurden, mit welchen die Täter nun im Ausland Geldabhebungen veranlassen können, ist derzeit nicht bekannt. Schadensfälle wurden bislang nicht gemeldet. Um sich vor Skimming Betrug an Geldausgabeautomaten zu schützen, rät die Kriminalpo lizei allen Bankkunden grundsätzlich, die Tastatur des Geldausgabeautomaten beim Eintippen der PIN Nummer nach oben hin abzudecken. Selbst wenn im Ernstfall die Daten der Karte ausgelesen werden, können die Straftäter ohne die PIN Nummer keine betrügerisch en Verfügungen vom Konto vornehmen. Da bei manipulierten Automaten die Linse zum Ausspähen in der Regel nicht gut sichtbar über der Tastatur angebracht ist, kann man sich lediglich dadurch schützen, indem man die Geheimnummer konsequent verdeckt eingibt. Zusätzlich sollte man den Verfügungsrahmen seiner Kreditkarten für Abhebungen im Ausland auf ein Minimum begrenzen. So ist im Ernstfall der Kreditrahmen bei unrechtmä?igen Abhebungen im Ausland gleich ausgeschöpft und die Schadenssumme begrenzt. Lassen Sie sich dazu bei Ihrer Hausbank beraten. Weitere Informationen zum Thema Skimming und Tipps, sich vor Betrug zu schützen, finden Sie im Internet unter www.polizei stuttgart.de in der Rubrik Prävention/Wirtschaftskriminalität