Die Kriminalpolizei ermittelt gegen eine 57 Jahre alte ?rztin und deren 32 Jahre alten Sohn, die im Verdacht stehen, seit Ende des Jahres 2008 gemeinsam vorgetäuschte Leistungen über Krankenversichertenkarten abgerechnet zu haben.
Die Hals-Nasen-Ohren-?rztin hatte Patienten, die nie in ihrer Praxis waren, Hörhilfen verordnet, die ihr Sohn, ein selbständiger Hörakustiker, anschlie?end angeblich angepasst und geliefert haben soll. Die Forderungen für diese Leistungen wurden anschlie?end an ein ärztliches Abrechnungszentrum abgetreten, die die Kosten ihrerseits den Krankenkassen in Rechnung stellten.
Der bisherige Schaden beläuft sich auf mindestens 6 000