Deutliche Unterschiede bei der Nutzung des Internets zeigen sich beim Bildungsgrad: Je h?her die Bildung, desto ?fter wird das Internet genutzt. 76 Prozent der Absolventen von Hochschulen und Berufsakademien nutzen t?glich privat das Internet, allerdings nur 31 Prozent der Hauptschulabsolventen. Wenige Unterschiede ergeben sich hingegen beim Geschlecht und bei der Nationalit?t. Hier ist das Nutzungsverhalten nahezu identisch.
Einem interessanten Trend zum zweiten Vornamen geht ein weiterer Beitrag des Monatshefts nach. Bei den Kindern, die im vergangenen Jahr in Stuttgart geboren wurden, haben mehr als die H?lfte (53 Prozent) einen zweiten Vornamen. Seit 1974 ist in Stuttgart ein kontinuierlicher Anstieg bei der Verwendung eines zweiten Vornamens festzustellen - sowohl bei Jungen als auch bei M?dchen. Der mit Abstand beliebteste Zweitvorname ist Maria. Es folgen Elisabeth, Michael und Karl. Die beliebtesten Kombinationen sind Anna Maria, Eva Maria und Klaus Dieter.
In einem Kurzbericht des Monatshefts wird eine bev?lkerungsstatistische Analyse zum Thema Migrationshintergrund von Kindern und Jugendlichen in Stuttgart pr?sentiert. Demnach haben 44 Prozent der Minderj?hrigen in Stuttgart keinen Migrationshintergrund. Vor zehn Jahren waren es noch 48 Prozent. Zw?lf Prozent (2001: neun Prozent) leben in gemischten Haushalten (Vater oder Mutter mit Migrationshintergrund). In reinen Migrantenhaushalten leben 44 Prozent der Kinder und Jugendlichen in Stuttgart (2011: 43 Prozent).
Im Hauptbeitrag des Monatshefts wird eine Analyse der Struktur der Bewohner von Eigentumswohnungen vorgestellt. Eigentumswohnungen haben in Stuttgart im Durchschnitt eine Wohnfl?che von 80 Quadratmetern, Einfamilienh?user von 130 Quadratmetern. Beim Einzug in ein Einfamilienhaus umfasst der Haushalt durchschnittlich 3,4 Personen. Zwischen Einzug und Auszug des Haushalts beziehungsweise Tod des letzten Haushaltsangeh?rigen verkleinert sich der Haushalt auf 2,1 Personen. Bei Eigentumswohnungen reduziert sich die durchschnittliche Haushaltsgr??e zwischen Ein- und Auszug von 2,4 auf 1,8 Personen.
Im Schnitt wohnt in Stuttgart jedes dritte Kind und auch jeder dritte Erwachsene zwischen 35 und 64 Jahren in einer Eigentumswohnung. Bei den 65-J?hrigen und ?lteren sind die Eigent?meranteile mit 45 Prozent am h?chsten. Von den 18- bis 34-J?hrigen wohnt nur etwa jeder Sechste in einer Eigentumswohnung.
Das Monatsheft 3/2012 ist zum Preis von 4 Euro erh?ltlich beim Statistischen Amt, Eberhardstra?e 39, 70173 Stuttgart, Telefon 216-98587, Fax 216-98570, E-Mail [email protected], www.stuttgart.de/statistik-infosystem.