Auf eine eng verzahnte Zusammenarbeit mit der für Züge der Deutschen Bahn und S-Bahnen zuständigen Bundespolizei sowie dem Verkehrsverbund Stuttgart (VVS) legt das Polizeipräsidium Stuttgart, zuständig für das Gebiet der Landeshauptstadt, besonderen Wert. Gemeinsam mit SSB, VVS und der Bundespolizei entstehen so abgestufte Aktivitäten sowie abgestimmte Konzepte und Einsatzpläne.
?Wünschenswert wäre es? so Polizeipräsident Siegfried Stumpf am Dienstag in Stuttgart, ?wenn sich der Verkehrsträger SSB stärker als bisher personell engagieren würde, um die Beförderungsbedingungen und sein Hausrecht durchzusetzen?. Denn immerhin seien auch Ordnung und Sicherheit in Bussen und Bahnen Wirtschaftsbzw. Standortfaktoren zugleich. ?Obwohl eine tragfähige und gut vernetzte Zusammenarbeit besteht, sind wir insgesamt gesehen an einem Punkt angekommen bei dem es schlicht ums Personal geht?, so Stumpf.
Wie gut das Zusammenspiel generell klappt, zeigt der Fall der Festnahmen jugendlicher Tatverdächtiger, die dank der Bilder der Videokamera im Linienbus und der Informationen eines Zeugen ins Netz der Fahnder gingen (wir berichteten, siehe Pressemitteilungen vom 22.10.2009).
In den Stadtbahnzügen und Linienbussen der SSB fahren bereits seit Mitte September mehr uniformierte Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte Streife und erledigen Dienstgänge und Ermittlungen.
Für noch mehr Präsenz sorgen spezielle Streifen der Beamten der Einsatzhundertschaft. Mehr als 20 Beamte der Einsatzhundertschaft sind gegenwärtig zusätzlich vor allem in den Abendstunden bis Betriebsschluss der SSB in den Stadtbahnen und Bussen sowie an Haltestellen unterwegs. Ihre Kolleginnen und Kollegen der Polizeireviere verlegen ebenfalls nach Plan ihre Streifen in die gelb-schwarzen
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Quelle: Pressemitteilung Polizei BW / 28.10.2009
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