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Polizei
Neue Masche mit so genannten Nigeria-Briefen
Die Polizei warnt vor dubiosen Schreiben angeblicher Nachlassverwalter aus Portugal, die in betrügerischer Absicht mit der Aufteilung eines Millionenvermögens locken und dabei nach willfährigen Opfern suchen.

Donnerstag, 3. Februar2010

Neue Masche mit so genannten Nigeria Briefen

Stuttgart:

Die Polizei warnt vor dubiosen Schreiben angeblicher Nachlassverwalter aus Portugal, die in betrügerischer Absicht mit der Aufteilung eines Millionenvermögens locken und dabei nach willfährigen Opfern suchen. Der Stuttgarter Polizei liegen solche Briefe vor, in denen ein angeblicher Rechtsanwalt schildert, er habe in Italien einen Nachlass in Mil lionenhöhe zu verwalten. Der bei einem Unfall Verstorbene habe keine Erben und so müsse der Nachlass aufgeteilt werden. Es wird zunächst lediglich um Kontaktaufnahme gebeten. In der Folge soll die Geldtransaktion nach Deutschland geregelt werden. Grundsätz lich ist diese Betrugsmasche mit solchen und ähnlichen Schreiben so genannte Nigeria Briefe seit Jahren bekannt. Die Kriminalpolizei warnt davor, sich auf die Absender solcher Schreiben einzulassen und Kontakt aufzunehmen. Schenkt man einem derartigen Schreiben Glauben, geht darauf ein und beantwortet es, dann legen die Täter erst richtig los. Die Opfer bekommen viele offizielle Schreiben von Banken, in denen sie bereits als Empfänger der versprochenen hohen Geldsummen eingetragen sind, sollen aber tats ächlich dazu verleitet werden, selbst Vorauszahlungen für anfallende Nebenkosten für die anstehende Geldtransaktion zu leisten, oder Bankdaten preiszugeben, die zu anderen Betrügereien missbraucht werden. Mehr zu Nigeria Briefen und zu Betrug auf dem Graue n Kapitalmarkt finden Sie im Internet unter www.polizei stuttgart.de , Rubrik Wirtschaftskriminalität. Die Kriminalpolizei warnt davor, Kontakt aufzunehmen oder sich auf Geldtransaktionen einzulassen. Wer solche und ähnliche Schreiben erhält, wird gebeten, sich mit der Kriminalpolizei unter der Telefonnummer 8990 6000 in Verbindung zu setzen.





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Quelle: Polizeimeldung / 03.02.2011

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