Der 25-jährige hatte bei Renovierungsarbeiten eine etwa zweieinhalb Meter tiefe Grube zum Verlegen einer Drainage ausgehoben. Gegen 12.30 Uhr gab eine nicht abgestützte Seitenwand nach. Der Mann wurde bis zum Hals unter dem Lehmboden begraben und drohte durch die schweren Erdmassen zu ersticken. Zur Bergung des Verletzten musste die Feuerwehr hinzugerufen werden. Nach rund einer Stunde konnte der Verschüttete lebend aus seiner Zwangslage befreit werden. Er war ansprechbar und wurde nach der Behandlung durch einen Notarzt vor Ort mit einem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik geflogen.