Die Bewältigung sei eine Querschnittsaufgabe, die das Engagement vieler Beteiligter fordere. Dazu seien gerade bei der Stuttgarter Bildungspartnerschaft klare und dauerhafte Verantwortlichkeiten in der Leitung notwendig. ?Ich danke Frau Klett-Eininger für ihre ausgezeichnete Arbeit. Ihr ist insbesondere gelungen, die pädagogischen Verbünde auf einen guten Weg zu bringen.?
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OB Schuster hat dem Gemeinderat vor zwei Wochen die Perspektiven für Weiterentwicklung der ?Stuttgarter Bildungspartnerschaft? vorgestellt. Dazu gehört auch die Festsetzung von personellen Strukturen. In den vergangenen 18 Monaten führte Andrea Klett-Eininger, die Leiterin des Persönlichen Referats des Oberbürgermeisters, die Bildungspartnerschaften kommissarisch und zusätzlich zu ihren Aufgaben. Zum Schuljahreswechsel ordnet OB Schuster die Zuständigkeit für die Abteilung neu.
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Für das Thema Bildungspartnerschaften zeichnet künftig der Leiter des Referats für Koordination und Planung der Oberbürgermeister, Dr. Reinhard Schlossnikel, verantwortlich. Die Zuständigkeit für die pädagogischen Verbünde teilen sich das Referat für Sozial, Jugend und Soziales (SJG), das Referat für Kultur, Bildung und Sport (KBS) sowie das Staatliche Schulamt.
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Die Konzeption zur ?Stuttgarter Bildungspartnerschaft? beschreibt, wie Bildung, Betreuung und Erziehung für junge Menschen unter 16 Jahren dauerhaft zu vernetzen sind. Neben der Entwicklung der Kindertagesstätten als Bildungsstätten liegt ein Schwerpunkt fortan auf der Elternbildung.
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Die ursprüngliche Konzeption der ?Stuttgarter Bildungspartnerschaft? stammt aus dem Jahr 2007. Im Sommer 2008 beschloss der Gemeinderat die Errichtung des Kompetenzzentrums Stuttgarter Bildungspartnerschaft (BIP), das am 1. Januar 2009 seine Tätigkeit aufnahm. BIP ergänzt darüber hinaus die traditionellen Zuständigkeiten durch ressortübergreifende Fortbildungsveranstaltungen und trägt zur Vernetzung bei. Zudem wurden die so genannten Pädagogischen Verbünde aufgebaut. Mit diesem Projekt erprobt die Landeshauptstadt an sechs Modellstandorten, wie der ?bergang von der Kindertagesstätte in die Grundschule am besten zu gestalten ist. Aus den bisherigen Erfahrungen sollen nun Konzepte für die flächendeckende Umsetzung entwickelt werden.