Dr. Wolfgang Schuster und Dr. Kadir Topba? hatten zu dieser Gelegenheit rund 50 Forscher, Wissenschaftler und Unternehmer geladen. Schuster sagte: ?D ie Beziehungen zwischen den Metropolregionen Istanbul und Stuttgart sind vielf?ltig und dynamisch. Istanbul z?hlt zu den weltweit wichtigsten Wirtschaftszentren. Auch zahlreiche Stuttgarter Unternehmer sind dort aktiv.? Er erg?nzte: ?Zukunftsf?hige St?dte sind wirtschaftsstarke und zugleich weltoffen. Sie haben eine aktive B?rgergesellschaft und eine kundenorientierten Verwaltung.? Es gehe darum, die vielen Talente vor Ort mit ihren interkulturellen Kompetenzen einzubinden, um Innovation entstehen zu lassen?, so Schuster abschlie?end.
Das Istanbul-Stuttgart Centre soll als Plattform den Austausch steigern. Dazu sollen Experten gemeinsam nachhaltige Strategien entwickeln bei Fragen der Energieversorgung, E-Mobilit?t, Abfallwirtschaft oder dem Umweltschutz.
Bei Forschung und Entwicklungen wollen sich zum Beispiel das Fraunhofer Institut f?r Arbeitswirtschaft und Organisation, das Institut f?r Produktionstechnik und Automatisierung und die Max-Planck-Institute f?r Festk?rperforschung und intelligente Systeme engagieren. Auch Wirtschaftsakteure m?chten im Zentrum einen festen Platz einnehmen, darunter Konzerne wie die Robert-Bosch GmbH und die Daimler AG, aber auch kleinere leistungsstarke und innovative Unternehmen. Neben Kulturschaffenden zeigen auch die Universit?ten Stuttgart und T?bingen sowie Hochschulen aus Stuttgart, Schw?bisch-Gm?nd, Ludwigsburg und Reutlingen Interesse. Das Zentrum soll in beiden St?dten jeweils mit eigener Gesch?ftsstelle gef?hrt werden.