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Der ersten Vorsitzenden des Vereins und selbst vor vielen Jahren erkrankten, Katharina Stang und ihrem Team, ist es erneut gelungen, ein interessantes Programm für Patienten, Angehörige und ?rzte zusammen zu stellen.
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In diesem Jahr konnte sie Karin Maag, die seit 2009 Mitglied des Deutschen Bundestages und zugleich im Gesundheitsausschuss ist, als Schirmherrin für diese Veranstaltung gewinnen. Maag zeigte sich vom hohen ehrenamtlichen Engagement der Veranstalter und deren Professionalität auf Landes- und Bundesebene sehr beeindruckt und stand Betroffenen im Anschluss an ihren Vortrag für Fragen zur Verfügung. Sie versprach in Berlin weiter dafür zu sorgen, dass die Selbsthilfegruppen im System der Gesundheitspolitik noch mehr als ernsthafte Partner wahrgenommen werden.
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Die ärztliche Leitung des Seminars übernahm der ?rztliche Direktor der Medizinischen Klinik I des Klinikums Ludwigsburg Prof. Dr. Karel Caca, der gemeinsam mit weiteren ?rzten und einer Sportwissenschaftlerin im Laufe des Seminars die Vielschichtigkeit der Behandlungsmöglichkeiten und Therapien veranschaulichte und Rückfragen von Erkrankten und Angehörigen bereitwillig beantwortete. Alle Vortragenden aus Stuttgart, Esslingen, Ludwigsburg sowie der Universitätskliniken von Tübingen und Freiburg gehören zum umfangreichen TEB-Netzwerk. Begrü?t wurden die Teilnehmer auch von Stadtrat Claus-Dieter Meyer als Vertreter der Stadt Ludwigsburg sowie von Heike Lauer vom Krebsverband Baden-Württemberg, die mit dem Erzählen eines Märchens über die personifizierte Traurigkeit und Hoffnung die zahlreichen Zuhörer beeindruckte.
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Katharina Stang gründete den TEB e.V. Selbsthilfe im Februar 2006 mit sieben Mitgliedern.. Damals entschloss sie sich, ein Netzwerk aufzubauen, um allen Betroffenen die Möglichkeit zum persönlichen Austausch zu geben. Ihr Ziel ist es, schnelle und zuverlässige Hilfe zu ermöglich und Erkrankten innerhalb von 24 Stunden Antwort auf ihre dringlichen Fragen zu geben, da Zeit bei dieser Krankheit sehr kostbar ist und oft müssen Entscheidungen über Leben und Tod getroffen werden. Inzwischen hat der Verein über 500 Mitglieder. Beitrittserklärungen und weitere Informationen zum Thema gibt es auf deren Homepage www.teb-selbsthilfe.de .
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Ein Benefizkonzert mit R.E.A.C.H.-Country zugunsten des Selbsthilfevereins schloss sich am Abend an das Seminar direkt an und sorgte trotz aller Sorgen und Nöte der Betroffenen und Angehörigen für die nötige Entspannung.