Nachdem der geplante Termin für solch eine Expertenrunde aus organisatorischen Gründen nicht mehr vor Beginn der Vegetationsperiode stattfinden kann, ?stellen wir die Arbeiten bis in den Herbst zurück, da sie sich innerhalb des Gesamtrahmenplanes nicht zeitkritisch auswirken. Der Bahn ist eine Lösung im Dialog mit den verschiedenen Fachleuten sehr wichtig?, so Dietrich.
Die anstehenden Fällarbeiten sind im Grundsatz durch das Planfeststellungsverfahren genehmigt. Offen ist einzig der artenschutzrechtliche Ausgleich, der wie beschrieben, nun im Detail geklärt werden soll.
Zugleich wird die Bahn in den nächsten Tagen im Stuttgarter Norden weitere Ständer für die Rohrleitung des Grundwassermanagements (GWM) aufstellen und weitere Arbeiten vorbereiten.
Dazu müssen entlang der Ehmannstra?e auch Sträucher und Buschwerk zurück geschnitten und beseitigt werden, allerdings nur in abgegrenzten Bereichen.
Das GWM dient dem Schutz des Grundwassershaushalts, des Mineralwassers, der Bäume und umliegenden Gebäude. Das beim Bau anfallende Grundwasser wird in einem sorgsam geplanten Verfahren über ein Leitungsnetz gesammelt in den Wasseraufbereitungsanlagen gereinigt und überwiegend wieder in den Boden infiltriert. Die Rohrleitungen und Anlagen werden nach Abschluss der Bauarbeiten wieder demontiert, so wie auch die geplante Baugrube an der Ehmannstra?e wieder vollständig verschlossen wird.
Für die Vorbereitung von anderen Leitungsarbeiten müssen zudem an der Ehmannstra?e im Laufe der nächsten Wochen, vor Beginn der Vegetationszeit, etwa acht bis zehn kleinere Bäume entfernt werden. All diese artenschutzfachlich unbedenklichen Arbeiten sind bereits genehmigt.
Quelle: www.Kommunikationbüro Stuttgart-Ulm