Den Sicherheitsverantwortlichen in den Unternehmen sei nur zu empfehlen, die Konzepte zum Schutz vor Informationsabfluss permanent auf Lücken und Schwachstellen zu überprüfen.
Wirtschaftsdetektei Lentz? Dieses Bild im Gro?format speichern Sehr klar und nüchtern dokumentiert die Studie ?Know-how-Schutz in Baden-Württemberg?, die vom Sicherheitsforum Baden-Württemberg in Auftrag gegebene und vom Ferdinand-Steinbeis-Institut in Stuttgart in Kooperation mit der School of Governance, Risk & Compliance der Steinbeis-Hochschule Berlin erarbeitet wurde, die negative Tendenz der Unternehmenssicherheit. Den Sicherheitsverantwortlichen in den Unternehmen sei nur zu empfehlen, die Konzepte zum Schutz vor Informationsabfluss permanent auf Lücken und Schwachstellen zu überprüfen. Denn 70 % der schädigenden Angriffe kommen aus dem eigenen Unternehmen.
Nicht nur die Mitarbeiter tragen zum Austausch von Know How bei. Besonders erschreckend ist, dass in fast jedem fünften Fall die Führungsebene an dem Informationsabfluss beteiligt ist. Trotz der menschlichen Defizite schätzte die Unternehmen bisher das Risiko, durch technische Angriffe, wie Mikrosender und Wanzen, ausgespäht zu werden höher ein als eine Schädigung durch eigene Mitarbeiter oder externe Personen, wie Subunternehmer.