Begrü?Ÿungsfeier im Rathaus: Zahl der Einbürgerungen erreicht neues Rekordniveau
In Stuttgart nehmen immer mehr Migranten die deutsche Staatsangehörigkeit an. Im Jahr 2011 haben sich 1748 Personen für den deutschen Pass entschieden.
Mit einer Feier im Rathaus hat Oberb?rgermeister Dr. Wolfgang Schuster am Mittwoch, 12. September, alle neu Eingeb?rgerten begr??t: ?Die Einb?rgerungsfeier ist Teil der Stuttgarter Willkommenskultur. Wir m?chten damit hervorheben, dass Zuwanderer Stuttgart mitpr?gen und dass sie unsere kulturelle Vielfalt bereichern?, so Schuster in seiner Ansprache.
Im Jahr 2011 wurden 25 Prozent mehr Eingeb?rgerte gez?hlt als im Vorjahr. Bereits 2010 war mit 1388 Einb?rgerungen ein Plus von zehn Prozent erzielt worden. Der positive Trend festigt sich weiter: Bis Ende dieses Jahres werden ?ber 2000 Neuantr?ge erwartet.?
Ein Zeichen, dazu zu geh?ren
OB Schuster: ?Das ist ein Zeichen daf?r, dass diejenigen, die zu uns kommen, sich mit unserer Stadt identifizieren und sich in Stuttgart wohl f?hlen.? Zugleich verwies Schuster auf die Vorteile der Einb?rgerung. ?Man hat nicht l?nger das Gef?hl, nur 'Gast? zu sein. Als Stadt wollen wir weiterhin alle, die zu uns kommen, motivieren den deutschen Pass zu beantragen.?
Vergangenes Jahr kamen die meisten Neub?rger aus Serbien, Montenegro und dem Kosovo (320 Einb?rgerungen), gefolgt von der T?rkei (283 Einb?rgerungen) und dem Irak (160 Einb?rgerungen).
Bei der Einb?rgerungsfeier. Foto: Thomas Schlegel
Erfolgreiche Einb?rgerungskampagne
Die Einb?rgerungsbeh?rde f?hrt das gestiegene Interesse am deutschen Pass unter anderem auf die st?dtische Kampagne ?PASS Auf, lass Dich einb?rgern!? zur?ck. Seit Oberb?rgermeister Schuster das Projekt im Jahr 2009 initiiert hat, informieren die Mitarbeiter vor Ort, zum Beispiel im Moscheeverein und an Schulen, ?ber die Voraussetzungen und Vorteile der Einb?rgerung.
Zudem wendet sich der OB mit pers?nlichen Anschreiben an potentielle Einb?rgerungsbewerber.
Mittlerweile haben viele andere St?dte die Stuttgarter Einb?rgerungskampagne aufgegriffen, darunter Hannover und Hamburg.
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Quelle: Stadt Stuttgart / 20.09.2013
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