Wirtschaft
Landtagswahl: Informationen zu den Stuttgarter Wahlkreisen
Baden-Württemberg wurde zur Landtagswahl am 27. März in 70 Wahlkreise eingeteilt. Parteien und Einzelbewerber, die bisher nicht im Landtag vertreten sind, mussten pro Wahlkreis 150 amtlich geprüfte Unterstützungsunterschriften vorlegen. Einzelbewerber können?
Baden-W?rttemberg wurde zur Landtagswahl am 27. M?rz in 70 Wahlkreise eingeteilt. Parteien und Einzelbewerber, die bisher nicht im Landtag vertreten sind, mussten pro Wahlkreis 150 amtlich gepr?fte Unterst?tzungsunterschriften vorlegen. Einzelbewerber k?nnen nur in einem Wahlkreis kandidieren. Die Nummerierung der Parteien auf den Stimmzetteln ist landesweit einheitlich. Fehlende Nummern sind dadurch zu erkl?ren, dass einzelne Parteien im Wahlkreis nicht antreten.
Die Landeshauptstadt besteht aus vier Wahlkreisen:
Der Wahlkreis?1 (Stuttgart?I) mit 93?000 Wahlberechtigten umfasst die Stadtbezirke Mitte, Nord, S?d, West sowie die Stadtteile G?nsheide und Uhlandsh?he des Stadtbezirks Ost.
Zum Wahlkreis?2 (Stuttgart?II) mit 90?000 Wahlberechtigten geh?ren die Stadtbezirke Birkach, Degerloch, M?hringen, Plieningen, Sillenbuch und Vaihingen. Hedelfingen ist zum Wahlkreis IV gewechselt.
Wahlkreis?3 (Stuttgart?III) mit 91?000 Wahlberechtigten besteht aus den Stadtbezirken Botnang, Feuerbach und M?hlhausen ohne den Stadtteil Neugereut, M?nster, Stammheim, Weilimdorf und Zuffenhausen.
Zum Wahlkreis?4 (Stuttgart?IV) mit 92?000 Wahlberechtigten z?hlen der Stadtbezirk Ost ohne die Stadtteile G?nsheide und Uhlandsh?he, sowie die Stadtbezirke Bad Cannstatt, Hedelfingen (von Wahlkreis II), Obert?rkheim, Untert?rkheim, Wangen und der Stadtteil Neugereut des Bezirks M?hlhausen.
?nderungen durch Wahlkreisreform
Um die Gr??e der Wahlkreise anzugleichen, hat der Landtag im Jahr 2009 eine Reform verabschiedet, die zahlreiche ?nderungen im Zuschnitt der 70 Wahlkreise mit sich brachte. Gegen?ber der Landtagswahl 2006 ergaben sich in Stuttgart dabei folgende ?nderungen: Die Stadtteile G?nsheide und Uhlandsh?he des Stadtbezirks Stuttgart-Ost geh?ren nun zum Wahlkreis Stuttgart?I (bisher Stuttgart?IV), der Stadtteil Neugereut des Stadtbezirks M?hlhausen zum Wahlkreis Stuttgart?IV (bisher Stuttgart?III) und der Stadtbezirk Hedelfingen zum Wahlkreis Stuttgart?IV (bisher Stuttgart?II).
Die 70 Bewerberinnen und Bewerber, die am 27. M?rz in ihrem Wahlkreis die meisten Stimmen erhalten haben, ziehen auf jeden Fall in den Landtag ein (Direktmandate). Weitere 50 Sitze werden durch eine zweistufige Verh?ltnisrechnung nach Sainte-Lague/Schepers verteilt. Ber?cksichtigt werden dabei nur die Parteien, die im Land die F?nf-Prozent-H?rde ?bersprungen haben. Durch ?berhang- und Ausgleichsmandate kann sich die Zahl der Sitze auf ?ber 120 erh?hen.
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Quelle: Stadt Stuttgart / 22.02.2011
Dieser Artikel wurde 132 mal gelesen.
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22.02.2011 WahlenBaden-W?rttemberg wurde zur Landtagswahl am 27. M?rz in 70 Wahlkreise eingeteilt. Parteien und Einzelbewerber, die bisher nicht im Landtag vertreten sind, mussten pro Wahlkreis 150 amtlich gepr?fte Unterst?tzungsunterschriften vorlegen. Einzelbewerber k?nnen nur in einem Wahlkreis kandidieren. Die Nummerierung der Parteien auf den Stimmzetteln ist landesweit einheitlich. Fehlende Nummern sind dadurch zu erkl?ren, dass einzelne Parteien im Wahlkreis nicht antreten.
Die Landeshauptstadt besteht aus vier Wahlkreisen:
Der Wahlkreis?1 (Stuttgart?I) mit 93?000 Wahlberechtigten umfasst die Stadtbezirke Mitte, Nord, S?d, West sowie die Stadtteile G?nsheide und Uhlandsh?he des Stadtbezirks Ost.
Zum Wahlkreis?2 (Stuttgart?II) mit 90?000 Wahlberechtigten geh?ren die Stadtbezirke Birkach, Degerloch, M?hringen, Plieningen, Sillenbuch und Vaihingen. Hedelfingen ist zum Wahlkreis IV gewechselt.
Wahlkreis?3 (Stuttgart?III) mit 91?000 Wahlberechtigten besteht aus den Stadtbezirken Botnang, Feuerbach und M?hlhausen ohne den Stadtteil Neugereut, M?nster, Stammheim, Weilimdorf und Zuffenhausen.
Zum Wahlkreis?4 (Stuttgart?IV) mit 92?000 Wahlberechtigten z?hlen der Stadtbezirk Ost ohne die Stadtteile G?nsheide und Uhlandsh?he, sowie die Stadtbezirke Bad Cannstatt, Hedelfingen (von Wahlkreis II), Obert?rkheim, Untert?rkheim, Wangen und der Stadtteil Neugereut des Bezirks M?hlhausen.
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Um die Gr??e der Wahlkreise anzugleichen, hat der Landtag im Jahr 2009 eine Reform verabschiedet, die zahlreiche ?nderungen im Zuschnitt der 70 Wahlkreise mit sich brachte. Gegen?ber der Landtagswahl 2006 ergaben sich in Stuttgart dabei folgende ?nderungen: Die Stadtteile G?nsheide und Uhlandsh?he des Stadtbezirks Stuttgart-Ost geh?ren nun zum Wahlkreis Stuttgart?I (bisher Stuttgart?IV), der Stadtteil Neugereut des Stadtbezirks M?hlhausen zum Wahlkreis Stuttgart?IV (bisher Stuttgart?III) und der Stadtbezirk Hedelfingen zum Wahlkreis Stuttgart?IV (bisher Stuttgart?II).
Die 70 Bewerberinnen und Bewerber, die am 27. M?rz in ihrem Wahlkreis die meisten Stimmen erhalten haben, ziehen auf jeden Fall in den Landtag ein (Direktmandate). Weitere 50 Sitze werden durch eine zweistufige Verh?ltnisrechnung nach Sainte-Lague/Schepers verteilt. Ber?cksichtigt werden dabei nur die Parteien, die im Land die F?nf-Prozent-H?rde ?bersprungen haben. Durch ?berhang- und Ausgleichsmandate kann sich die Zahl der Sitze auf ?ber 120 erh?hen.
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Quelle: Stadt Stuttgart / 22.02.2011
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