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Im Jubiläumsjahr der SPD zeigt das Haus der Heimat des Landes Baden-Württemberg vom 11. Juni bis 24. Juli 2013 die Ausstellung „Die sudetendeutschen Sozialdemokraten. Von der DSAP zur Seliger-Gemeinde“.
Die Deutsche sozialdemokratische Arbeiterpartei in der Tschechoslowakei (DSAP) wurde 1919 gegründet. Anfang der 1920er Jahre prägten nationale Auseinandersetzungen zwischen Tschechen und Sudetendeutschen die junge, tschechisch dominierte Republik. Die Führung der DSAP steuerte einen ausgleichenden Kurs, um soziale und wirtschaftliche Verbesserungen für die deutsche Arbeiterschaft zu erreichen.
Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten in Deutschland 1933 betreuten Mitglieder der DSAP Tausende deutscher Emigranten, die auf der Flucht vor Hitler und seiner Geheimpolizei in die Tschechoslowakei kamen. Einige Jahre später waren die sudetendeutschen Sozialdemokraten selbst dem Terror des Hitlerregimes ausgeliefert. Das Münchner Abkommen sah 1938 die Abtrennung des Sudetenlandes von der Tschechoslowakei und dessen Eingliederung in das nationalsozialistische Deutsche Reich vor. Tausende sudetendeutsche Sozialdemokraten wurden für ihre politische Überzeugung verfolgt und verhaftet, viele ermordet. Anderen gelang die Flucht ins Exil, vor allem nach Skandinavien und Großbritannien. Im Jahr 1951 trat die Seliger-Gemeinde als „Gesinnungsgemeinschaft sudetendeutscher Sozialdemokraten“ die Nachfolge der DSAP in der Bundesrepublik Deutschland an. Sie ist benannt nach dem ersten Vorsitzenden der Partei, Josef Seliger.
Detailreich vermittelt die zweisprachige Tafel-Ausstellung der Seliger-Gemeinde die Geschichte einer Partei, die gekennzeichnet ist von Mut, Idealismus und dem Willen, eine demokratische Gesellschaft zu gestalten. Das Haus der Heimat des Landes Baden-Württemberg hat zudem seltene Exponate zusammengetragen, die dies veranschaulichen. Der Eintritt ist frei. Öffnungszeiten der Ausstellung:
Montag, Dienstag, Donnerstag: 9.00 bis 15.30 Uhr
Mittwoch: 9.00 bis 18.00 Uhr
Freitag: nach Vereinbarung
An gesetzlichen Feiertagen ist die Ausstellung geschlossen.
Einige der Demonstranten demonstrieren gegen andere Themen und hatten andere Interessen. Das war Kritik an den USA und Trump zu lesen. Man vertraut auch den Wunsch das Rechts zur Kritik habe. Einige waren für Gleichberechtigung oder gegen was auch im.....
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