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Die Robert-Bosch-Schule in Zuffenhausen hat einen Erweiterungsbau bekommen. Am Dienstag, 18. Januar, wird er mit einer Feierstunde eingeweiht. Bei der Feier wird außerdem die bisherige Schulleiterin Elisabeth Moser verabschiedet und ihr Nachfolger Frank Roskamp…
18.01.2011 Bauen
Die Robert-Bosch-Schule in Zuffenhausen hat einen Erweiterungsbau bekommen. Am Dienstag, 18. Januar, wird er mit einer Feierstunde eingeweiht. Bei der Feier wird außerdem die bisherige Schulleiterin Elisabeth Moser verabschiedet und ihr Nachfolger Frank Roskamp begrüßt.“Die Robert-Bosch-Schule genießt als Ausbildungspartner im metalltechnischen Bereich in der Öffentlichkeit und vor allem bei Handwerk und Industrie einen exzellenten Ruf“, so die Bürgermeisterin für Kultur, Bildung und Sport, Dr. Susanne Eisenmann, in ihrer Ansprache.
1930 hat der renommierte Architekt Paul Schmitthenner - ein frühes Mitglied der Stuttgarter Schule um Paul Bonatz - das Gebäude der Robert-Bosch-Schule unter funktionalen Aspekten entworfen. In den folgenden Jahrzehnten wurde es sowohl in seiner Erscheinung als auch in seiner Ausstattung stets auf der Höhe der Zeit gehalten. In einer Hinsicht allerdings konnte es den Anforderungen zunehmend nicht mehr gerecht werden: Den stetig gestiegenen Raumbedarf konnte man nicht mehr decken.
Den Architekten, dem Büro Bopp Herrmann, ist es gelungen, einen in der Tradition der Schule Schmitthenners stehenden und dabei gleichzeitig eigenständigen Neubau zu realisieren. Der zweigeschossige, rund 1000 Quadratmeter große Neubau wurde auf einem eigenen Grundstück errichtet und fällt in seiner klaren Struktur und Farbgebung auf, ohne dabei aufdringlich zu sein.
“Die Grundrissaufteilung bietet in Verbindung mit der hochmodernen Ausstattung, die in enger Zusammenarbeit mit der Schule konzipiert wurde, optimale Bedingungen für ein erfolgreiches Lernen“, so die Bürgermeisterin. “Dies gilt sowohl mit Blick auf die Lehrplaninhalte als auch auf die sozialen Kompetenzen, die meiner Meinung nach den schulischen Inhalten nicht nachstehen dürfen. Es ist unser Anspruch als Schulträger, dies mit den Gebäuden zu fördern.“ Durch die gute Zusammenarbeit aller Beteiligten - die Architekten, die ausführende Firma Abele, das Hochbauamt, das Schulverwaltungsamt und die Robert-Bosch-Schule selbst - konnte das Gebäude innerhalb des Kostenrahmens von rund 3,1 Millionen Euro realisiert werden. Das Land übernimmt davon im Rahmen der Schulbauförderung gut 1,3 Millionen Euro. Mit dem Neubau sind zwei dringend benötigte EDV-Räume sowie vier Klassenräume und weitere multifunktionale Aufenthaltsräume für Lehrer und Schüler entstanden. Neben dem barrierefrei mit einem Aufzug erschlossenen Gebäude werden nach dem Winter auch die Außenanlagen auf dem Grundstück so gestaltet, dass wertvolle Außenräume entstehen, die eine Verzahnung zwischen Innen und Außen möglich werden lassen.
Kritiker sagen es liegt an den Jahrhunderten Handelswesen der Niederländer, die bestrebt waren immer ein Geschäft zu machen. Das erreicht man nur wenn man Fremden gegenüber freundlich ist.
Die Deutschen gelten da eher als Klugscheißer.....
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