Die Mitglieder des Sozial- und Gesundheitsausschusses des Stuttgarter Gemeinderats haben in der Sitzung am 2. November über den Bedarf an weiteren Angeboten für Essgestörten beraten.
„Die vorhandene Angebotsstruktur stimmt“, sagte Sozialbürgermeisterin Gabriele Müller-Trimbusch. Große Sorgen machen ihr jedoch die in den letzten Jahren stark angestiegenen Fallzahlen: So sind nach vorliegenden Daten in Stuttgart 16,3 Prozent der Jugendlichen übergewichtig. 21,3 Prozent der Jugendlichen sind gefährdet, eine Essstörung zu entwickeln. Von 2002 auf 2008 nahm die Zahl der Beratenen um rund 570 Prozent zu.
Angesichts der Einsparerfordernisse im städtischen Haushalt einerseits und der fachlichen Anforderungen andererseits schlug Gabriele Müller-Trimbusch dem Gemeinderat einen moderaten Ausbau der Förderung von ABAS, der Anlaufstelle bei Essstörungen des Gesundheitsladen, vor.
Das vom Suchthilfeverbund Stuttgart vorgestellte integrierte, trägerübergreifende Gesamtkonzept für ein Zentrum für Essstörungen in Stuttgart wäre nach Ansicht des Gesundheitsamtes sicherlich eine gute Ergänzung der vorhandenen Strukturen. Derzeit ist das Zentrum aber kommunal nicht mitfinanzierbar. Artikel lesen
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Nur was sollen diese Massentests bringen ? Verwertbare Ergebnisse wohl kaum. Danach wird man sicher ein paar hundert neue Fälle finden, denn irgendwoher muss die Krankheit ja kommen die zur Zeit mal hier mal dort auftaucht.<.....
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