Stadt hat sich um Einrichtung eines Notdienstes bemüht
Wegen des für morgen angekündigten Warnstreiks in Stuttgarter Kindertagesstätten hat sich die Stadt um die Einrichtung eines Notdienstes bemüht. Die Einrichtung eines solchen Dienstes wurde von der Gewerkschaft ver.di für diesen Warnstreiktag abgelehnt.
Wegen des für morgen angekündigten Warnstreiks in Stuttgarter Kindertagesstätten hat sich die Stadt um die Einrichtung eines Notdienstes bemüht. Die Einrichtung eines solchen Dienstes wurde von der Gewerkschaft ver.di für diesen Warnstreiktag abgelehnt. Die städtischen Mitarbeiterinnen sind nicht verpflichtet, ihren Arbeitgeber im Vorfeld darüber zu unterrichten, ob sie am Warnstreik teilnehmen werden. Nach den derzeit vorliegenden Kenntnissen des Jugendamtes haben von den 181 städtischen Tageseinrichtungen für Kinder 53 Einrichtungen am morgigen Warnstreik uneingeschränkt geöffnet. Bei 70 Einrichtungen ist absehbar, dass sie geschlossen sein werden. Von den restlichen 58 Einrichtungen ist nicht bekannt, ob dort morgen eine Betreuung der Kinder gewährleistet werden kann. Wie bereits bei früheren Streiks wird den Eltern grundsätzlich die Möglichkeit eröffnet, ihre Kinder in den Einrichtungen selbst zu betreuen. Im konkreten Einzelfall ist zu entscheiden, ob die organisatorischen und gebäudetechnischen Rahmenbedingungen die ?berlassung ermöglichen. Wegen der kurzen Ankündigungsfrist des Warnstreiks war es den Einrichtungsleitungen allerdings nicht möglich, die Modalitäten einer ?berlassung mit den Eltern in einem Elternabend abzusprechen. Das Jugendamt hatte sich bereits gestern (4. Mai) in einem Brief an die Eltern und Sorgeberechtigten gewandt und eine entsprechende Situation angekündigt.
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