Stadtverwaltung schlägt vor, in Zukunft 25 Prozent ?kostrom In einer aktuellen Vorlage an den Gemeinderat schlägt der Bürgermeister für Städtebau und Umwelt, Matthias Hahn, dem Gemeinderat vor, ab dem kommenden Jahr (2008) 25 Prozent des Strombedarfs der Stadt aus erneuerbaren Energien zu beziehen.
Dies entspricht den Vorgaben von Oberbürgermeister Dr. Wolfgang Schuster, der vor wenigen Wochen eine Fortschreibung des Klimaschutzprogramms der Landeshauptstadt vorgestellt hat. Dabei wurde deutlich, dass die Stadt mehr tun muss, wenn sie eine deutliche Reduzierung des CO2-Aussto?es erreichen will.
Möglich wird der Wechsel im Strombezug, da der aktuell bestehende Liefervertrag für Strom zwischen der Stadt und der EnBW zum 31. Dezember 2007 ausläuft. Für die kommenden drei Jahre (2008 bis 2010) hat die Verwaltung den neuen Liefervertrag europaweit ausgeschrieben.
Durch den 25-prozentigen ?kostrom erhöhen sich die Kosten gegenüber Strom ohne ?ko-Garantie nur geringfügig (rund ein Prozent). Insgesamt wird die Stadt im Jahr 2008 mehr als 20 Millionen