Tollwutimpfung bei Füchsen
Hunde sollten am 10. Juni und an den folgenden drei Tagen im Köderauslagegebiet an der Leine geführt werden
Im Nordosten der Landeshauptstadt Stuttgart wurden im April Impfköder gegen Tollwut ausgelegt, um eine Ausbreitung der in den nördlichen Landesteilen Baden-Württembergs aufgetretenen Seuche bei Füchsen zu verhindern. Diese Impfaktion wird am Freitag, 10. Juni, wiederholt. Das Impfgebiet umfasst das Gebiet nördlich des Stra?enzugs B10 ? Pragsattel - Wilhelma - B10 - Abzweigung B14/B29 Kappelbergtunnel. Die Impfköder werden vom Städtischen Vollzugsdienst ausgelegt, allerdings nicht in Gebieten mit Bebauung. Das Auslagegebiet, auf dem zirka 950 Köder ausgebracht werden, ist etwa 23 Quadratkilometer gro?. Die scheibenförmigen Impfköder haben einen Durchmesser von 40 Millimeter, eine Dicke von zirka 15 Millimetern und bestehen aus einer äu?eren Futtermittelhülle und einer darin eingeschlossenen Kapsel mit Lebend-Impfstoff. Hunde sollten am 10. Juni und an den folgenden drei Tagen im Köderauslagegebiet an der Leine geführt werden, da es den Impferfolg gefährdet, wenn Hunde einzelne Köder essen. Die Impfstoffköder dürfen von Menschen nicht berührt oder aufgesammelt werden. Bei Kontakt mit unbeschädigten Ködern reicht eine Reinigung der betroffenen Hautbereiche mit Wasser und Seife. Bei Kontakt mit beschädigten Ködern oder der Impfflüssigkeit muss ein Arzt oder das Gesundheitsamt konsultiert werden. Nähere Auskünfte gibt es bei der Dienststelle Lebensmittelüberwachung und Veterinärwesen der Landeshauptstadt Stuttgart, Telefon 216-4167.
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